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ein mobiler Ladesäulentester
17.04.2012 — Bochumer Forscher der Ruhr-Universität Bochum haben einen mobilen Ladesäulentester entwickelt, der den Ladevorgang von E-Autos beschleiunigen kann. Das Team hat gemeinsam mit der aeras GmbH eine 50-kW-Schnelladesäule gebaut, mit der auch die Langstreckentauglichkeit von Elektrofahrzeugen getestet werden soll. Die Säule sei kompakt und wandlungsfähig, da sie die Rückspeisung von Energie ins Netz erlaube. So könne sie Bestandteil eines Smart Grid werden, so die Universität. Der mobile Ladesäulentester soll Vor-Ort-Prüfungen von Ladesäulen bei der Installation und Wartung von Ladesäulen im Rahmen einer großflächigen Elektromobilitäts-Infrastruktur ermöglichen.
statistische daten Erneuerbare Energien
27.07.2012 — Erste Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) beziffern die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien im ersten Halbjahr 2012 auf 67,9 Milliarden Kilowattstunden (erstes Halbjahr 2011: 56,4 Mrd. kWh). Damit liefern erneuerbare Energien fast 26 Prozent des deutschen Strombedarfs (erstes Halbjahr 2011: 21 Prozent). Mehr
Das Projekt „Biochar Europe”
18.07.2012 — Die Europäische Union hat in Halle ein neues Projekt zur Biokohle gestartet. An dem Projekt „Biochar Europe” sind Forscher aus 23 Ländern und drei Unternehmen beteiligt. Das Projekt wird in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 500.000 Euro gefördert und besteht aus insgesamt vier Arbeitsgruppen, die sich unter anderem mit der Herstellung und möglichen Risiken der Nutzung auseinandersetzen. Das Projekt soll ein europaweites Netzwerk für Experten aus Forschung und Anwendung schaffen mit dem Ziel, eine schnelle und sichere Nutzung von Biokohle in Europa zu ermöglichen. Mehr
Das Projekt „Smart Country”
26.06.2012 — Das Projekt hat den Praxistest für das intelligente Stromverteilnetz nach rund einem Jahr aus Sicht von RWE mit Erfolg bestanden. Auf rund 170 Quadratkilometern im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz hat die RWE Deutschland-Gruppe vor rund einem Jahr ein intelligentes Stromverteilnetz in Betrieb genommen. Dazu gehÖren neue Betriebsmittel wie eine Biogasanlage als Stromspeicher und ein Blockheizkraftwerk. Die Summe der installierten Leistung regenerativer Erzeugungsanlagen im Demonstrationsnetzgebiet liegt demnach 300 Prozent über der Höchstlast. Eine Situation, wie sie in vielen Gebieten Deutschlands in 15 bis 20 Jahren zu erwarten ist. Bausteine dieses Projekts stellen ein Biogasspeicher zur Versorgungssicherheit in Zeiten der Nachfragespitzen, elektronische Spannungsregelerzur optimalen Nutzung der Netzkapazität und der Einsatz von intelligenten Kommunikationstechniken dar.