Biobasierte Kunststoffe
Je nach physikalischen Eigenschaften unterscheidet man die duroplastischen und die thermoplastischen Kunststoffe. Die duroplastischen sind nach dem Aushärten für immer fest und finden ihre Anwendung bei Handy-Gehäusen, Spielzeug oder auch im automobilen Innenraum. Dagegen lassen sich die thermoplastischen durch Erwärmen verformen. Als Rohstoff dient zu einem großen Anteil Stärke, aber auch Cellulose, Zucker und Pflanzenöle. Sie sind am weitesten verbreitet und besitzen einem Marktanteil von 80%. Meist werden sie als Blends, d.h. in Kombination mir herkömmlichen Kunststoffen, eingesetzt. Beispiele für diese Gruppe sind Folien, Tragetaschen, Joghurt- oder Trinkbecher, Pflanztöpfe, Einwegbesteck, beschichtete Papiere und Pappen.